@article{1266, keywords = {Diagnostik, Therapieverlauf, Osteoarthrose, degenerative Gelenkerkrankungen, Schnelltest}, author = {D Barnewitz and E Karakine and I-G Richter and J Lerchbacher}, title = {Zur Bedeutung der Matrix-Metalloproteinase (MMP) 9 bei der Lahmheitsdiagnostik}, abstract = {Der vorliegende Artikel behandelt die Aktivität des Biomarkers MMP-9 in der Synovialflüssigkeit (SF) aus Sprunggelenken mit artifiziellem Knorpeldefekt von 15 Pferden. Über einen Zeitraum von sieben Wochen nach Defektsetzung wurde die MMP-9-Aktivität in der SF mittels Gelatine-Zymographie gemessen. Zur Therapie der Gelenkdefekte erfolgten intraartikuläre Injektionen mit „Platelet Rich Plasma“ (PRP), mesenchymalen Stammzellen (MSC) oder einer Kombination von beidem. Es zeigten sich erhöhte MMP-9-Werte sowohl in der Stärke als auch im zeitlichen Verlauf bei allen Pferden. Zwei Drittel der Pferde zeigten erhöhte MMP-9-Werte über den gesamten Untersuchungszeitraum, ein Drittel erreichte den präoperativen MMP-9-Wert. Bei 47 % der Pferde kam es bis zur siebten Woche zu einer Reduktion der MMP-9-Aktivitätssteigerung, während bei 53 % die erhöhte MMP-9-Aktivität über den Untersuchungszeitraum erhalten blieb. Anhand des Aktivitätsverlaufes des Biomarkers MMP-9 konnten orientierende Aussagen über die Wirkung der intrasynovialen Verabreichung von autologen Produkten getätigt werden. MMP-9 ist über mindestens vier Wochen nach einem traumatischen Ereignis im Gelenk zu detektieren und geeignet, als diagnostisches Hilfsmittel bei Gelenkerkrankungen zu fungieren.}, year = {2015}, journal = {Der Praktische Tierarzt}, volume = {96}, edition = {11}, pages = {1124-1131}, month = {10/2015}, publisher = {Schlütersche Verlagsges}, address = {Hannover}, issn = {0032-681 X}, language = {German}, }