@article{4075, keywords = {Pododermatitis, Besatzdichte, Putenküken, Einstreu, Haltungsbedingungen, Tränkesystem}, author = {J Hübel and S Bergmann and N Ziegler and R Willig and U Truyen and M Erhard and M-E Krautwald-Junghanns}, title = {Vergleichende Feldstudie zur Einstreufeuchtigkeit und zur Fußballengesundheit während der Aufzucht von Mastputen}, abstract = {Im Rahmen einer Feldstudie von 2010–2012 sollten bundesweit die Fußballengesundheit von konventionell gehaltenen Mastputen und deren Haltungsbedingungen während der Aufzucht untersucht und mit den Ergebnissen aus Feuchtigkeitsmessungen der Einstreu verglichen werden. Dazu wurden jeweils zwei Aufzuchtdurchgänge aus 24 Betrieben ausgewählt, die drei bis fünf Tage nach der Einstallung (Untersuchungszeitpunkt 1) und in Abhängigkeit vom Umstallungszeitpunkt 22 bis 35 Tage nach der Einstallung (Untersuchungszeitpunkt 2) besucht wurden. Bei jedem Bestandsbesuch wurden 60 zufällig herausgefangene Puten adspektorisch und palpatorisch untersucht, Einstreuproben aus dem Tränke-, dem Futter- und dem Ruhebereich im Stall für die Feuchtigkeitsmessung mittels Darr-Verfahren entnommen und Daten zum Haltungsmanagement mittels standardisierter Fragebögen vom Halter gesammelt. Die Einstreufeuchtigkeit im Stall lag vor der Einstallung bei 10 % (6–20 %). Zum Untersuchungszeitpunkt 1 wurde eine Einstreufeuchtigkeit im Bereich der Tränken von 43 % (14–67 %), im Futterbereich von 28 % (12–66 %) und im Ruhebereich von 13 % (8–31 %) gemessen. Zum Untersuchungszeitpunkt 2 ergaben die Messungen der Einstreufeuchtigkeit im Tränkebereich 51 % (32–72 %), im Futterbereich 37 % (13–56 %) und im Ruhebereich 28 % (16–53 %). 27,3 % der Küken hatten zum Untersuchungszeitpunkt 1 Veränderungen an den Fußballen, zum Untersuchungszeitpunkt 2 stieg die Anzahl auf 63,3 % mit anteilig 12,1 % Epithelnekrosen. Keine Veränderungen zum Untersuchungszeitpunkt 2 zeigten 58 % der auf Strohpellets, 29 % der auf Holzspänen und 17 % der auf Stroh gehaltenen Putenküken, den drei am häufigsten verwendeten Einstreumaterialien. Bezüglich der Haltungsbedingungen waren bei den Untersuchungen besonders Unterschiede in der Besatzdichte, der Art des Tränkesystems und des Einstreumanagements auffällig. }, year = {2014}, journal = {Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift}, volume = {127}, pages = {274-289}, month = {07/2014}, publisher = {Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG}, address = {Hannover}, issn = {0005-9366}, doi = {10.2376/0005-9366-127-274}, language = {German}, }