01695nas a2200193 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653003000087653001700117653000900134653001000143100001600153245005700169300001200226490000700238520124200245022001401487 2017 d c04/2017bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aMinimalinvasive Chirurgie10aLaparoskopie10aHund10aKatze1 aM Brückner00aÜberblick über die Laparoskopie bei Hund und Katze a224-2460 v623 aDie Laparoskopie hat über die letzten Jahre immer mehr Einzug in die Veterinärmedizin gehalten. Heutzutage wird die Laparoskopie nicht mehr nur im Rahmen der Diagnostik und Probengewinnung genutzt, sondern für immer komplexere Eingriffe. Alle Formen der Kastration zählen heute zu den routinemäßig durchgeführten Eingriffen. Zu den komplexeren Eingriffen zählen unter anderem die prophylaktische Gastropexie und Adrenalektomie. Generell wird bei der Laparoskopie zwischen den rein laparoskopischen Techniken unterschieden. Je nach Erfahrung des Chirurgen und dem verfügbaren Equipment können die meisten Eingriffe komplett laparoskopisch durchgeführt werden. Die Hauptvorteile der Laparoskopie liegen in einer reduzierten Morbidität für den Patienten, einer schnelleren Rekonvaleszenz und einer besseren Zugänglichkeit bestimmter Körperregionen in Verbindung mit einer deutlichen Magnifikation durch das Laparoskop. Generell ist die Laparoskope als ein sicheres Verfahren anzusehen, allerdings stellt sie gewisse Anforderungen an den Anästhesisten und Chirurgen. Letzterer sollte in der Lage sein, die entsprechenden Eingriffe auch mittels offener Chirurgie durchzuführen, sofern intraoperativ Komplikationen auftreten.  a0023-2076