01941nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001900087653001200106653001600118653000900134100001100143700001500154700001200169700001500181700001300196245009600209300001200305490000700317520136100324022001401685 2018 d c05/2018bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aBrachyzephalie10aDyspnoe10aSpirometrie10aHund1 aD Koch1 aT Wiestner1 aA Balli1 aP Montavon1 aS Arnold00aVergleich von transnasalem Druck und Widerstand bei brachyzephalen und normozephalen Hunden a252-2600 v633 aIn dieser Untersuchung wurde der Zusammenhang zwischen dem Maß der Brachyzephalie und transnasalen Druck- und Widerstandswerten ermittelt. Es wurden 64 Hunde unterschiedlicher Rassen untersucht. Von allen Tieren wurden zunächst normale Atmungskurven aufgenommen. Anschließend wurden unter Anästhesie die transnasalen Druckunterschiede in Abhängigkeit vom Luftfluss und bei Inspiration sowie Exspiration mithilfe eines modifizierten Spirometers gemessen. Die transnasalen Widerstands- (R) und Druckdifferenzen (P) wurden berechnet und auf das Körpergewicht normalisiert. Das Maß der Brachyzephalie wurde auf Röntgenbildern mithilfe des S-Index (Gesichtsschädellänge/ Hirnschädellänge) errechnet, der dann mit den spirometrischen Daten ins Verhältnis gesetzt wurde. Es wurden 24 Hunde als brachyzephal eingestuft. Diese hatten ein kleineres Körpergewicht als die normozephalen Hunde. Sowohl in Inspiration als auch in Exspiration waren die transnasalen R- und P-Werte in der Gruppe der brachyzephalen Hunde erhöht. Hieraus lässt sich schließen, dass diese Hunde für das Aufrechterhalten der Thermoregulation und für die Sauerstoff versorgung höhere transnasale Atemdrucke aufbauen müssen als normozephale Hunde. Der S-Index und hohe transnasale Druckwerte können als objektive Parameter für das brachyzephale Syndrom betrachtet werden. a0023-2076